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Einladung der Landesregierung ins Haus der Abgeordneten

Einladung der Landesregierung im Haus der Abgeordneten

Das Netzwerk Straffälligenhilfe in Baden-Württemberg GbR ist der Einladung der Landesregierung gefolgt, um die Projekte und Anliegen der Straffälligenhilfe in Baden-Württemberg vorzustellen. An der Gesprächsrunde haben seitens der Landesregierung Daniela Evers (MdL, GRÜNE), Arnulf Freiherr von Eyb (MdL, CDU) und Guido Wolf (MdL, CDU) teilgenommen. Das Netzwerk Straffälligenhilfe wurde vertreten durch Generalstaatsanwalt Achim Brauneisen, Julia Heidenreich, Sebastian Kopp, Florian Dirr und Jascha Feldhaus.

Zu Beginn der Gesprächsrunde bedankte sich Achim Brauneisen für die Einladung ins Haus der Abgeordneten und die Möglichkeit, die verschiedenen Anliegen sowie das umfangreiche Projektangebot der Straffälligenhilfe in Baden-Württemberg erneut präsentieren und mit den Abgeordneten erörtern zu können. Dabei hob er die seit Jahren beständige Unterstützung der Arbeit in der Straffälligenhilfe durch den Landtag und durch das Ministerium der Justiz und für Migration hervor.

Neben einem kurzen Abriss über die Historie der Straffälligenhilfe in Baden-Württemberg wurden die aktuellen Projekte sowie die Entwicklung innerhalb der einzelnen Projekte anhand der Kennzahlen skizziert. Das in vielen Bereichen flächendeckende Angebot des Netzwerks Straffälligenhilfe schafft ein festes Geflecht, welches dank der 34 beteiligten Mitgliedsorganisationen an 36 verschiedenen Standorten einen wesentlichen Beitrag zur Resozialisierung sowie zur Haftvermeidung leistet und so durchaus vielfach als bundesweiter Vorreiter gilt.

Die Gesprächsrunde wurde genutzt, um offene Fragen zur Straffälligenhilfe zu beantworten. Des Weiteren wurde die Arbeit des Fortbildungsverbundes Straffälligenhilfe Baden-Württemberg präsentiert, der den wesentlichen Beitrag zum ehrenamtlichen Engagement innerhalb der Justizvollzugsanstalten beisteuert. Hier werden BürgerInnen angeleitet, sich ehrenamtlich im Bereich der Straffälligenhilfe zu engagieren und mit eigenen Ideen den Gefangenen einen Raum zu bieten, abwechslungsreich neue Dinge kennenzulernen und Anschluss an die Gesellschaft zu halten.

Abschließend wurden die gegenwärtigen Herausforderungen der Straffälligenhilfe erörtert – gesicherte finanzielle Voraussetzungen, Digitalisierung, Ehrenamt. Es wurde seitens des Netzwerks verdeutlicht, dass eine finanzielle Absicherung die wesentliche Voraussetzung für gelingende Projekte ist – dabei wurden der aufkommende Mehrbedarf durch Tariferhöhungen genauso wie beständige Geldbußzuweisungen durch die Justiz angesprochen. Hervorgehoben wurden zudem die Bedeutung der Digitalisierung und einer digitalen Vernetzung für eine zukunftsorientierte Straffälligenhilfe und effizient geführte Sozialarbeit hervorgehoben.

Von den politischen VertreterInnen, Daniela Evers (MdL, GRÜNE), Arnulf Freiherr von Eyb (MdL, CDU) und Guido Wolf (MdL, CDU), wurden die anstehenden Herausforderungen gesehen und die bisherige Arbeit in den Vereinen und Organisationen der Straffälligenhilfe wertgeschätzt: Dank und Anerkennung wurden klar in diese Richtung ausgesprochen! Die gemeinsame Zusammenarbeit soll zukünftig vertieft und gefestigt werden, darüber waren sich beide Seiten einig.

Bericht vom Netzwerk Straffälligenhilfe in Baden-Württemberg

Fotohinweis:

v.l.n.r. Jascha Feldhaus (Referent, Verband Bewährungs- und Straffälligenhilfe Württemberg e.V.), Florian Dirr (Bereichsleiter, Der Paritätische Baden-Württemberg), Sebastian Kopp (Geschäftsführer, Badischer Landesverband für soziale Rechtspflege), Guido Wolf (MdL, CDU), Arnulf Freiherr von Eyb (MdL, CDU), Daniela Evers (MdL, GRÜNE), Achim Brauneisen (Generalstaatsanwalt Stuttgart), Julia Heidenreich (Geschäftsführerin, Verband Bewährungs- und Straffälligenhilfe Württemberg e.V.) 

Quelle: Ann-Kathrin Hofmann, CDU

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Zu Gast bei den FDP-Abgeordneten Nico Weinmann, Julia Goll und Hans Dieter Scheerer Uta-Micaela Dürig, Vorständin Sozialpolitik des Paritätischen Landesverband Baden-Württemberg, Achim Brauneisen, Vorstandsvorsitzender der Bewährungs- und Straffälligenhilfe Württemberg sowie Florian Dirr und Julia Heidenreich als Vertreter der Steuerungsgruppe des Netzwerks Straffälligenhilfe in Baden-Württemberg GbR stellten die Arbeit und Wirkung der Projekte des Netzwerk Straffälligenhilfe Baden-Württemberg im Gespräch mit den Mitgliedern des Landtags Nico Weinmann, Julia Goll und Hans Dieter Scheerer von der FDP vor. „Das Netzwerk Straffälligenhilfe leistet einen überaus wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft, indem es unter anderem Straftäter auf ihrem Weg zurück in Berufsleben und Alltag begleitet und unterstützt. Zudem können durch deren Engagement viele Millionen Euro jährlich eingespart werden, indem Ersatzfreiheitsstrafen vermieden werden“, so Nico Weinmann. „Aus diesen Gründen setzen wir uns da
von 183:919162907 8. April 2024
Zu Gast im Justizministerium bei Ministerin Marion Gentges, MdL, CDU Uta-Micaela Dürig, Vorständin Sozialpolitik des Paritätischen Landesverband Baden-Württemberg, Generalstaatsanwalt Peter Häberle, Vorstandsvorsitzender des Badischen Landesverband für soziale Rechtspflege sowie Florian Dirr, Julia Heidenreich und Sebastian Kopp als Vertreter der Steuerungsgruppe des Netzwerks Straffälligenhilfe in Baden-Württemberg GbR im Gespräch mit Marion Gentges, Ministerin der Justiz und für Migration. Im persönlichen Austausch wurden die Wichtigkeit, der Nutzen sowie die Weiterführung der mittlerweile neun justiznahen Projekte des Netzwerks Straffälligenhilfe thematisiert. „Ich schätze die kompetente Arbeit der Straffälligenhilfe in unserem Land sehr und weiß um ihren wichtigen Beitrag für unser Gemeinwesen, den Rechtsfrieden und die innere Sicherheit. Dass sich die Arbeit in diesem Bereich in Baden-Württemberg in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt hat, ist ganz entscheidend der unermüdlichen Tatkraft der vielen engagierten haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter zuzuschreiben. Gewiss wären wir nicht da, wo wir jetzt sind, und das unterstreicht die essentielle Bedeutung von Fachkräften auch in diesem Bereich. Für diesen vorbildlichen Einsatz bedanke ich mich im Namen der gesamten Justiz des Landes Baden-Württemberg ganz herzlich!“, erklärte Ministerin Marion Gentges. Auch die Vorstände und die Steuerungsgruppe des Netzwerks Straffälligenhilfe dankten der Ministerin und ihren Mitarbeitenden für die stets sehr gute, konstruktive und zielführende Zusammenarbeit. „Wir freuen uns auf die Fortführung dieser engen Zusammenarbeit und der Projekte, die einen wichtigen Beitrag zur Haftvermeidung und zur Resozialisierung von Straffälligen leisten“, resümierte, Uta-Micaela Dürig, Sprecherin des Netzwerks Straffälligenhilfe. Fotohinweis: v.l.n.r. Florian Dirr (Paritätischer Landesverband Baden-Württemberg), Uta-Micaela Dürig (Vorständin Sozialpolitik des Paritätischen Landesverband Baden-Württemberg), (Peter Häberle (Badischer Landesverband für soziale Rechtspflege), Ministerin Marion Gentges (Ministerium der Justiz und für Migration), Julia Heidenreich (Bewährungs- und Straffälligenhilfe Württemberg), Sebastian Kopp (Badischer Landesverband für soziale Rechtspflege) Quelle: Netzwerk Straffälligenhilfe Baden-Württemberg GbR
von 183:919162907 7. März 2024
Zu Gast im Landtag bei Jonas Weber, MdL, Fraktionsmitglied und Strafvollzugsbeauftragter der SPD Uta-Micaela Dürig, Vorständin Sozialpolitik des Paritätischen Landesverband Baden-Württemberg, Generalstaatsanwalt Peter Häberle, Vorstandsvorsitzender des Badischen Landesverband für soziale Rechtspflege sowie Florian Dirr und Sebastian Kopp als Vertreter der Steuerungsgruppe des Netzwerks Straffälligenhilfe in Baden-Württemberg GbR - stellten die Arbeit und Wirkung der Projekte des Netzwerk Straffälligenhilfe Baden-Württemberg vor. „Das Netzwerk Straffälligenhilfe leistet mit seinen vielseitigen Projekten einen außerordentlichen Beitrag für eine gelungene Resozialisierung in Baden-Württemberg. Dies zah lt sich am Ende nicht nur für die Straffälligen, sondern auch für uns als Gesellschaft aus. Wir als SPD-Fraktion unterstützen den Wunsch nach einer weiterhin auskömmlichen Förderung des Netzwerks, damit so wertvolle Angebote wie beispielsweise „Schwitzen statt Sitzen“ oder „Schuldenberatung in Haft“ auch zukünftig in ausreichendem Maße zur Verfügung gestellt werden können“, erklärt Jonas Weber, im Gespräch mit den Vertreter*innen des Netzwerks. Fotohinweis: v.l.n.r. Peter Häberle (Badischer Landesverband für soziale Rechtspflege), Jonas Weber (MdL, SPD), Sebastian Kopp (Badischer Landesverband für soziale Rechtspflege), Florian Dirr (Paritätischer Wohlfahrtsverband Baden-Württemberg) Quelle: Netzwerk Straffälligenhilfe Baden-Württemberg GbR
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